STROM VOM EIGENEN DACH – VOR- UND NACHTEILE VON SOLARENERGIE

Überall auf der Welt sieht man sie mittlerweile auf Hausdächern – Solarpaneele. Sie sind Teil sogenannter Photovoltaikanlagen und speichern Sonnenstrahlen, die zur Erzeugung von Energie genutzt werden. Der wichtigste Grund dafür ist sicherlich, dass Solarenergie kostenlos und zu 100% erneuerbar ist. In diesem Artikel wollen wir jedoch nicht auf die genaue Funktion solcher Anlagen eingehen, sondern einen Überblick über die Vor-  und Nachteile von Stromerzeugung durch Solarenergie geben.

Die Vorteile überwiegen! Denn nicht ohne Grund ist Solarenergie bereits ein fester Bestandteil der Energiewende:

1. SAUBER UND EMISSIONSFREI

Die Erzeugung vom Strom erfolgt völlig emissionsfrei, da anders als bei Gas oder Kohle kein fossiler Brennstoff nötig ist. Somit wird kein zusätzliches CO² freigesetzt, was sich positiv auf die Energiebilanz von Solaranlagen auswirkt. Lediglich für deren Herstellung wird CO² freigesetzt.

2. KOSTENLOS

Die Sonne scheint – und das zum Glück kostenlos und quasi unerschöpflich.

3. STROMKOSTEN UND STROMPREISE

Zum einen ist man unabhängig vom öffentlichen Stromnetz. So können einem die steigenden Strompreise nicht viel anhaben. Zum anderen senkt man beim Umstieg auf Solarenergie seine Stromkosten signifikant. Natürlich kostet die Anschaffung einer Photovoltaikanlage, diese wird jedoch auch vom Staat gefördert und ist eine Investition in die Zukunft.

4. LANGLEBIGKEIT

Die Entwicklung der Solartechnik schritt seit der Erfindung 1954 stetig voran und es wurden immer langlebigere und leistungsstärkere Produkte hervorgebracht. Moderne Solarmodule können heutzutage bereits über mindestens 25 Jahre zuverlässig sauberen Strom produzieren.

5. SOLARENERGIE UND E-AUTOS

Wer bereits in Besitz eines E-Autos ist, kann dies mit der eigenen Solarenergie garantiert emissionsfrei und klimafreundlich aufladen und spart im Vergleich zu normalen E-Tankstellen über 20 Cent pro Kilowattstunde Ladung.

Neben all den Vorteilen gibt es auch Schattenseiten dieser Technologie:

1. WETTERABHÄNGIGKEIT

Zur Stromerzeugung wird direktes oder indirektes Sonnenlicht benötigt. Bei schlechtem Wetter, nachts oder im Winter, wo in unseren Breitengraden nur wenig Sonnenstunden gezählt werden können, produzieren Solaranlagen dementsprechend weniger oder keinen Strom. Dann ist man wieder auf die Versorgung durch das öffentliche Netz angewiesen. 

Aber zum Glück gibt es für dieses Problem eine Lösung: 

Man kann Photovoltaikanlagen mit Batteriespeichern kombinieren. So kann überschüssig produzierter Solarstrom gespeichert und verwendet werden, wenn die Produktion nicht ausreicht. 

2. TEURE ANSCHAFFUNG

Die Anschaffungskosten für eine eigene Photovoltaikanlage sind relativ hoch. Diese amortisieren sich im Durchschnitt erst nach ca. 10-15 Jahren. Jedoch können staatliche Förderungen für die Anschaffung beantragt werden und der Umwelt kommt es allemal zugute.

Regenerative Energien sind die Zukunft! Und wer möchte nicht seine Energiekosten senken und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende leisten? Wir installieren moderne Solaranlagen auch auf Ihrem Dach, sorgen so für einen Vorteil in Ihrer Geldtasche und gleichzeitig für mehr Wohnkomfort mit eigens produzierter Energie.